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Wir sprechen Ihre Sprache.

Unsere "fremdsprachigen" Mitarbeiter beraten Sie gern.

Wir sprechen Ihre Sprache.

Unsere "fremdsprachigen" Mitarbeiter beraten Sie gern.

Gemäß dem Lied von Mark Forster gibt es 6.500 Sprachen. Selbstverständlich sprechen wir diese nicht alle, aber einige Kolleginnen und Kollegen beherrschen neben Deutsch muttersprachlich eine weitere Sprache. 

Die Sprache(n) der Berater.

Sprachsensibel beraten.

Im Beratungsalltag gilt es, Sie in persönlichen Situationen individuell zu beraten und mit konkreten Handlungsempfehlungen zu unterstützen. Die Sprache ist hierbei das wichtigste und zentralste Werkzeug. Komplexe Informationen müssen auf sprachlicher Ebene verständlich an Sie weitergegeben und Fragen beantwortet werden.

Einige unserer Berater verfügen dabei über besondere sprachliche Qualifikationen. Wir stellen Ihnen auf dieser Seite einige davon vor. Bitte wenden Sie sich bei Bedarf direkt an den für Sie passenden Berater bzw. die passende Beraterin. 

Türkisch

Türkisch 

Gülnur Kocak
Privatkundenberaterin
Filiale Stutensee

Telefon: 0721 146-3523
Telefax: 0721 146-3527
Mail: guelnur.kocak@bankosol.de

Ridvan Viduslu
Bankbetriebswirt (S-BW)
Vermögensberater
Vermögensberatung Europaplatz

Telefon: 0721 146-2127
Telefax: 0721 146-2130
Mail: ridvan.viduslu@bankosol.de 

Was ist für Sie das Besondere an der türkischen Sprache?
Viduslu: Das Besondere an meiner Sprache ist für mich die tägliche Verbindung zu meiner Heimat.

Seit wann sprechen Sie diese Sprache?
Kocak: Türkisch ist meine Muttersprache und daher bin ich auch teilweise mit der türkischen Sprache aufgewachsen.

Was ist der Hauptunterschied der türkischen zur deutschen Sprache?
Viduslu: Der Hauptunterschied zur deutschen Sprache besteht in der Anrede, da hier jeder mit seinem Vornamen angesprochen wird und dadurch mit dem Kunden direkt eine Vertrauensbasis geschaffen werden kann.

Wie häufig und bei welcher Gelegenheit sprechen Sie in Ihrem Alltag Türkisch?
Kocak: In meinem Alltag ist die türkische Sprache genauso häufig eingebunden wie die deutsche Sprache. Fast täglich werde ich auch in meinem Arbeitsalltag damit konfrontiert und habe daher sehr oft die Möglichkeit, mich auf Türkisch mit unseren Kunden zu unterhalten. Sowohl am Schalter bei "einfachen" Servicetätigkeiten als auch in der Beratung bei "komplexeren" Gesprächsthemen kommt es immer häufiger vor, dass meine Fremdsprachenkenntnisse zur Kommunikation und besseren Verständigung benötigt werden. 

Wie kamen Ihre Sprachkenntnisse bei Ihrer Tätigkeit als Berater/in bisher zum Einsatz?
Viduslu: Sobald der Kunde im Termin merkt, dass ich die türkische Sprache spreche, wird diese ganz oder teilweise mit eingebunden. Dies ermöglicht mir ein angenehmeres Miteinander, eine unkomplizierte und schnelle Abwicklung sowie eine besondere, persönliche Bindung zu meinen Kunden.

Wie viele Beratungstermine hatten Sie bisher in Türkisch?
Viduslu: Anhand von Zahlen lässt sich das sehr schwer abschätzen, jedoch kann ich sagen, dass jeder Kundentermin mit einem türkischen Kunden zum Großteil auf Türkisch geführt wird. Zudem beherrschen auch oftmals Kunden aus anderen Ländern wie z. B. Bulgarien, Mazedonien oder Syrien die türkische Sprache. Somit können auch mit diesen Kunden bestehende Sprachbarrieren abgebaut werden.

Englisch

Englisch 

Herr Ziser, was ist für Sie persönlich das Besondere an der englischen Sprache?
Englisch wird in vielen Teilen der Welt gesprochen und ist vor allem medial überall präsent. Die Sprache ermöglicht die Kommunikation verschiedener Nationen rund um den Globus. Eine unzählige Anzahl an Akzenten und Dialekten macht Englisch zu einer sehr vielfältigen und diversen Sprache. Gleichzeitig ermöglicht die Struktur und Grammatik einen relativ leichten Einstieg und man kann sich schnell bei Smalltalk und weniger komplexen Sachverhalten zurechtfinden.

Seit wann sprechen Sie diese Sprache?
Ich bin zweisprachig aufgewachsen – mit Englisch und Deutsch. Da meine Mutter aus England kommt, ist Englisch meine Muttersprache. Durch meinen Vater und Familienmitglieder, den Besuch im Kindergarten und meine sonstige (deutschsprachige) Umwelt bezeichne ich auch Deutsch als Erstsprache. 

Wie häufig und bei welcher Gelegenheit sprechen Sie in Ihrem Alltag Englisch?
Im täglichen Kontakt mit meiner Familie, mit internationalen Freunden und bei der Arbeit.

Wie kam Ihre Sprachkenntniss bei Ihrer Tätigkeit als Berater bisher zum Einsatz?
In der Beratung bei allen möglichen Themen rund um Finanzen. Egal ob Girokontoeröffnung oder Kapitalinvestment, Student oder Arbeitnehmer – Englisch als Muttersprache hat es mir ermöglicht, auf sehr viele Kunden, die kein oder nur wenig Deutsch beherrschen, eingehen zu können.

Wie viele Beratungstermine hatten Sie bisher in Englisch?
Ca. einmal die Woche. Manchmal auch mehr – ich hatte auch schon Kunden, die zwar perfekt Deutsch sprechen könnten, aber die Gelegenheit nutzen, sich auf Englisch zu unterhalten.

Aus welchen Ländern kamen die Kunden, die Ihre Bratung in Anspruch genommen haben?
Mexiko, Südkorea, England, Irland, China, USA, Iran, Türkei, Italien, Spanien, Polen, Kroatien... Ich kann gar nicht alle Länder aufzählen – von fast jedem Kontinent hatte ich bereits Kunden. 

Alister Ziser
Filialleiter
Filiale Weststadt

Telefon: 0721 146-1695
Telefax: 0721 146-1936
Mail: alister.ziser@bankosol.de 

Russisch

Russisch 

Michael Litvinov
Berater Digitales Beratungscenter

Telefon: 0721 146-1321
Telefax: 0721 146-1921
Mail: michael.litvinov@bankosol.de

Herr Litvinov, was ist für Sie persönlich das Besondere an der russischen Sprache?
Sie ist ein Stück Vertrautheit und die Verbindung zu meiner Familie und zu meinen Wurzeln.

Seit wann sprechen Sie diese Sprache?
Da ich zweisprachig aufgewachsen bin kann ich seit meiner Kindheit Russisch verstehen und sprechen. Daher fiel es mir auch leicht, Russisch als Leistungskurs im Abitur zu wählen.

Was ist der Hauptunterschied der russischen zur deutschen Sprache?
Der größte Unterschied ist wohl die kyrillische Schrift und die besondere Aussprache vieler Wörter.

Wie häufig und bei welcher Gelegenheit sprechen Sie in Ihrem Alltag Russisch?
Ich spreche fast jeden Tag Russisch mit meiner Familie und auch mit Freunden.

Wie kam Ihre Sprachkenntniss bei Ihrer Tätigkeit als Beraterin bisher zum Einsatz?
Sowohl Kunden, die kein oder unzureichend Deutsch sprechen, als auch Kolleginnen und Kollegen, die kein Russisch verstehen, sind sehr dankbar, wenn ich mit meinen Kenntnissen Sprachbarrieren abbauen kann.

Wie viele Beratungstermine hatten Sie bisher in Russisch?
In unregelmäßigen Abständen immer wieder. Oft stellt es sich auch erst während eines Kundentermins heraus, dass mein Kunde Russisch besser versteht als Deutsch. Zudem beherrschen auch oftmals Kunden aus anderen Ländern, wie die der ehemaligen Sowjetunion und auch Asien und Ost-Europa, die russische Sprache.

Gebärdensprache

Gebärdensprache 

Frau Morys, warum haben Sie sich die Gebärdensprache angeeignet?
Man kann sagen, dass eigentlich meine erste Muttersprache die Gebärdensprache ist, da meine Eltern gehörlos sind und daher ich mit dieser Gebärdensprache auf- und reingewachsen bin.

Welche Herausforderungen haben haben Sie beim Erlernen der Gebärdensprache gemeistert?
Meine größte Herausforderung war, als ich über den Landesverband der Gehörlosen Baden-Württemberg e. V. an Weiterbildungs- und Vertiefungsseminaren mit einer abschließenden Prüfung erfolgreich teilgenommen habe. Seit November 1988 bin ich offiziell geprüfte und zugelassene Gehörlosen-Dolmetscherin.

Wie konnten Sie bislang privat und beruflich vom Umgang mit der Gebärdensprache profitieren?
Über die Jahre habe ich sehr viele interessante Menschen kennengelernt und mir selbst viel neues Wissen angeeignet, wie z. B. durch Steuerberatungstermine, Elternabende in Kindergärten und Schulen und Betriebsversammlungen (Insovenz Fa. Pfaff in Durlach, Daimlerwerk im Mörsch). Mein Highlight war im Jahr 1992 der 110. Katholikentag in Karlsruhe – der erste nach der Deutschen Wiedervereinigung.

Wie sind die Reaktionen der Kunden, die mit Ihrer besonderen Fähigkeit in Berührung kamen?
Die Gehörlosen sind in der Minderheit und haben zum Teil sehr große Verständigungsschwierigkeiten. Einige Kunden waren dann überrascht, dass plötzlich jemand in der Sparkasse Karlsruhe ihre Sprache spricht. Über viele Jahre wurde dies unter den gehörlosen Kunden bekannt, so dass zwischenzeitlich einige Kunden persönlich zu mir kommen und diese Fähigkeit schätzen. Auch einige Kollegen bitten mich bei Verständigungsschwierigkeiten um Hilfe. 

Beate Morys
Privatkundenberaterin
Filiale Durlach

Telefon: 0721 146-3212
Telefax: 0721 146-3223
Mail: beate.morys@bankosol.de 

Weitere Sprachen

Albanisch 

Besmira Istrefi
Privatkundenberaterin
Filiale Europaplatz

Telefon: 0721 146-1318
Telefax: 0721 146-1983
Mail: besmira.istrefi@bankosol.de 

Frau Istrefi, was ist für Sie persönlich das Besondere an der albanischen Sprache?
Meine Muttersprache gibt mir insbesondere das Gefühl, meinem Heimatland näher verbunden zu sein. Demnach ist meine Sprache für mich essenziell, um die Verbindung zu meiner Familie und Freunden im Heimatland aufrecht zu halten.

Seit wann sprechen Sie diese Sprache?
Albanisch ist meine Muttersprache. Ich bin in meinem Heimatland geboren und aufgewachsen. Dort habe ich die Schule bis zur 8. Klasse besucht.

Was ist der Hauptunterschied der albanischen zur deutschen Sprache?
Der Hauptunterschied zur deutschen Sprache ist die Anzahl der Buchstaben im Alphabet. Im albanischen Alphabet sind 36 Buchstaben inkl. Umlaute enthalten (z. B. ç, ë, dh, gj, xh, nj, zh, ll, rr, sh, th). Die Aussprache entspricht der Schreibweise und die Sprechgeschwindigkeit ist grundsätzlich höher.

Wie häufig und bei welcher Gelegenheit sprechen Sie in Ihrem Alltag Albanisch?
Ich spreche Albanisch täglich zu Hause mit meiner Familie sowie in der Freizeit mit meinen Verwandten und Freunden.

Wie kam Ihre Sprachkenntniss bei Ihrer Tätigkeit als Beraterin bisher zum Einsatz?
Ich habe sehr oft Kundengespräche in meiner Sprache zu diversen Themen durchgeführt. Die Kunden sind sehr dankbar, erleichtert und fühlen sich viel wohler, da sie das ganze Gespräch verstehen und mitverfolgen können. Da es sich um finanzielle Angelegenheiten handelt ist es von großer Relevanz, dass unsere Kunden ihre Entscheidungen sicher treffen und uns vertrauen können.

Wie viele Beratungstermine hatten Sie bisher in Albanisch?
Das variiert von Monat zu Monat. Allerdings kann man festhalten, dass es mindestens zwei Mal in der Woche vorkommt.

Arabisch

Arabisch

Frau Akyürek, was ist für Sie persönlich das Besondere an der arabischen Sprache?
Die Besonderheit an meiner Muttersprache ist die Verbindung zu meiner Heimat und Kultur. Sie hat für mein Leben eine fundamentale Bedeutung, denn die wahre Heimat beginnt mit der Sprache.

Seit wann sprechen Sie diese Sprache?
Arabisch ist meine Muttersprache, demnach bin ich teilweise mit der Sprache aufgewachsen. Sie begleitet mich täglich seit meinem Lebensanfang.

Was ist der Hauptunterschied der arabischen Sprache zur deutschen Sprache?
Die Frage ist gar nicht so einfach, denn die Unterschiede zwischen den zwei Sprachen könnten kaum größer sein. Die Sprachmelodie des Arabischen unterscheidet sich nämlich in vielen Fällen zum Deutschen.

Wie häufig und bei welcher Gelegenheit sprechen Sie in Ihrem Alltag arabisch?
Ich spreche arabisch täglich zu Hause, mit meiner Familie und meinen Freunden.
Es kommt aber auch immer öfters vor, dass meine Muttersprache in meinem Berufsalltag zum Einsatz kommt.

Wie kam Ihre Sprachkenntnisse bei Ihrer Tätigkeit als Berater/in bisher zum Einsatz?
Ich greife teilweise auf meine Sprachkenntnisse zurück, wenn meine Kunden Probleme mit der deutschen Sprache haben. Viele Menschen stehen oft durch die Sprachbarriere vor einer herausfordernden Situation und sind mir demnach sehr dankbar, wenn ich ihnen mit meinen Sprachkenntnissen in der Finanzwelt helfen kann, da dies ein wichtiger Bestandteil im Leben ist.
Aufgrund dessen, dass meine Kunden in ihrer Muttersprache mit mir kommunizieren können, fühlen Sie sich sicherer und wohler.

Wie viele Beratungstermine hatten Sie (je Woche oder Monat) bisher in arabisch?
In unregelmäßigen Abständen kommt es immer mal wieder vor. Durch die Zufriedenheit meiner Kunden führe ich immer mehr Gespräche auf arabisch.

Marie-Vanessa Akyürek
Privatkundenberaterin
Filiale Stutensee

Telefon: 0721 146-3547
Telefax: 0721 146-3551
Mail: marie-vanessa.akyuerek@bankosol.de

Weitere Sprachen

Polnisch 

Klaudia Zänker
Privatkundenberaterin
Filiale Oststadt

Telefon: 0721 146-1799
Telefax: 0721 146-1943
Mail: klaudia.zaenker@bankosol.de 

Frau Zänker, was ist für Sie persönlich das Besondere an der polnischen Sprache?
Das Besondere an der polnischen Sprache ist, dass ihr Klang für mich Vertrautheit, Heimat und Geborgenheit bedeutet.

Seit wann sprechen Sie diese Sprache?
Ich spreche Polnisch seit ich denken kann. Bis zum 15. Lebensjahr habe ich nur polnisch gesprochen. Deutsch habe ich erst in Deutschland gelernt.

Was ist der Hauptunterschied der polnischen zur deutschen Sprache?
Polnisch wird schneller gesprochen als Deutsch und ein völlig normaler Wortanfang ist "SZCZ...", bei dem sich niemand die Zunge verknotet.

Wie häufig und bei welcher Gelegenheit sprechen Sie in Ihrem Alltag Polnisch?
Ich spreche jeden Tag polnisch – mit meiner Familie und Freunden.

Wie kam Ihre Sprachkenntniss bei Ihrer Tätigkeit als Beraterin bisher zum Einsatz?
Bisher kamen meine Sprachkenntnisse bei Kunden zum Einsatz, die kein oder unzureichend Deutsch sprechen. Durch die Aufhebung der Sprachbarriere konnten die Kunden den vollumfänglichen Service erhalten und unser Finanzkonzept kennenlernen. Die Kunden sind sehr dankbar dafür.

Wie viele Beratungstermine hatten Sie bisher in Polnisch?
In unregelmäßigen Abständen immer wieder – mit steigender Anzahl durch positive Mundpropaganda der bisherigen, zufriedenen Kunden. 

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